Internationale Woche: Die Zukunft zusammen planen
Jedes Jahr gegen Ende August platzt Delft aus allen Nähten vor lauter TOPdesk-Mitarbeiter aus 11 Ländern. Es ist die Zeit unserer internationalen Woche: Eine Woche, in der sich internationale Kollegen für Workshops und Präsentationen zusammenfinden, sich über die Zukunft austauschen und sich gegenseitig kennenlernen. Wie wird TOPdesk mit der internationalen Woche 2021 umgehen? COVID ist schließlich immer noch ein allgegenwärtiger Faktor. Vorstandsmitglied Everdien Kolk erklärt uns die aktuelle Planung.
Die internationale Woche ist jedes Jahr fest im TOPdesk Kalender verankert. Warum ist sie uns so wichtig und wie gestalten wir sie in 2021 so cool wie möglich?
„Warum haben wir jedes Jahr eine internationale Woche? Seit Jahren dient sie für zwei Zwecke als ideale Gelegenheit: Jedem zu vermitteln, in welche Richtung wir als TOPdesk steuern und, noch wichtiger, jedem das Gefühl zu geben, ein wichtiger Teil dieses Weges zu sein. Wir sind eine große Organisation mit Niederlassungen in nicht weniger als 11 Ländern. Jede Niederlassung – und jeder Mitarbeiter – spielt innerhalb der Organisation eine wichtige Rolle.“
„Letztes Jahr haben wir beispielsweise die Bösewichte ins Spiel gebracht: Drei Charaktere im Comic-Stil, die unsere zu diesem Zeitpunkt größten Herausforderungen darstellten. Direkt nach dieser Version der internationalen Woche wurden die Bösewichte bereits auf verschiedenen Wegen angegriffen. Dieses Jahr wird der Veranstaltungsort der internationalen Woche wie letztes Jahr auch größtenteils vor deinem Bildschirm sein. Doch die Zusammenkunft dieser Form 2020 führte dennoch zu vielen Initiativen. Dieses Jahr werden wir das Hauptaugenmerk jedoch etwas mehr auf das Kennenlernen unter Kollegen verlagern, denn in «normalen» Jahren geschieht dies einfacher zwischen den anderen Events – und auf der abschließenden Sommerparty.“
Aber es wird dieses Jahr wieder bedeuten, sehr viel vor dem Computer zu sitzen, oder?
„Ja, das wird es. Wir werden das aber so durchdacht wie möglich gestalten. In Anlehnung an 2018, als wir alle zusammen auf einem riesigen Boot von Donnerstagmorgen bis Donnerstagabend verbrachten, planen wir diesmal ein Programm, das jeden Tag bestimmte Elemente umfasst. Dabei behalten wir die unterschiedlichen Zeitzonen im Auge. Tag 1 wird sich um die Keynote von Wolter drehen (CEO von TOPdesk). Ein weiterer Tag ist den Gilden gewidmet (Zusammenarbeiten innerhalb von TOPdesk). Wir sind weiterhin bemüht, einen Treffpunkt zu finden, der so gut wie möglich das gleiche Gefühl wie große Räume vermittelt, in denen sich zwischen Events Gespräche entwickeln.“
Wir haben Gerüchte gehört, dass die Keynote von Wolter dieses Jahr vor einem Live-Publikum stattfinden wird. Wie sieht der Plan aus?
„Wenn die Maßnahmen es zulassen, wird Wolter auf eine Bühne vor Publikum zurückkehren. Am liebsten vor so vielen Zuhörern wie möglich, wir werden uns jedoch an die sicherste Auslegung der Maßnahmen halten. Zu diesem Zeitpunkt werden sich auch Niederlassungen so weit wie möglich zusammenfinden und es wird kontinuierliche Interaktionen zwischen den verschiedenen Ländern geben. So können wir immer noch für das «Wir sind TOPdesk»-Gefühl sorgen, egal, wo in der Welt du dich befindest.“
„In der Keynote wird Wolter kurz die Changes ansprechen, die letztes Jahr ins Rollen gebracht wurden: Die Bekämpfung der 3 Bösewichte und die Steigerung der Effizienz von Gilden. Danach wird er über all die verschiedenen Initiativen und Erfolge des letzten Jahres reden. Zuletzt wird er nochmal erklären, warum wir das alles überhaupt machen. Spoiler: 1 Million – hoffentlich zufriedene – Servicedesk-Mitarbeiter (Menschen, die Tickets in TOPdesk bearbeiten). Wir hoffen, dass dies allen – insbesondere unseren neu hinzugestoßenen Kollegen – eine gute Perspektive vermittelt, wie unser aktueller Stand aussieht und welches Ziel wir gemeinsam erreichen möchten.
Was fehlt Ihnen am meisten von der internationalen Woche vor Ort? Oder, um es etwas positiver zu formulieren: Was ist Ihnen aus sämtlichen bisherigen internationalen Wochen am meisten in Erinnerung geblieben?
„Spontane Gespräche mit Kollegen, mit denen ich sonst nie rede! Arbeitest du von Zuhause ist nahezu jeglicher Kontakt mit Kollegen berufsbezogen. Mir fehlen die kleinen Gespräche zwischendurch sehr. Solche Gespräche sind nicht nur anregend, sie liefern auch nützliche Einblicke oder bringen einen auf den neusten Stand hinsichtlich noch nicht bekannter Punkte.“
„Ich betrachte die internationale Woche als riesige Versammlung, um kleine Gespräche zu führen. Zwischen den Keynotes und Workshops trifft man viele Kollegen, mit denen man nur bei genau solchen Gelegenheiten redet. Und da du bei diesen Workshops in der Regel dein eigenes Programm zusammenstellen kannst, triffst du genau jene Kollegen, die hinsichtlich eines Themas oder einer Herausforderung ihre eigene Begeisterung teilen. Ich betone: Es macht Spaß und bringt Nutzen.“
Aber die Sommerparty… Es wird definitiv noch nicht wieder so sein wie in 2019, als wir in Super-Mario-Anzügen herumgehüpft sind, oder?
„Nein, bedauerlicherweise noch nicht. Aber jeder Niederlassung wurde aufgetragen, etwas zu organisieren, das mit den jeweiligen lokalen Maßnahmen konform ist. Es wird immer noch der ideale Abschluss unserer internationalen Woche sein und wie immer werden daraus tolle neue Geschichten entstehen!“